Auf ein Wort
Liebe Mitglieder und Freunde und Freundinnen der Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim,
anstatt eines "ewigen Vorworts" greife ich an dieser Stelle immer wieder einmal sowohl aktuelle als auch grundlegende Themen auf, um damit einen Gedankenaustausch anzuregen.
Gerne können Sie mir Ihre Meinung per E-Mail schreiben. Die Mitglieder können dazu die entsprechenden Plattformen auf der Mitgliederseite nutzen.
Ihr
Klaus de Jong | Kreisvorsitzender
k.deJong@seniorenunion-bw.de
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c/o CDU Enzkreis/Pforzheim | Westliche 104 | 75172 Pforzheim
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Nebenkostenabrechnung 2022 - eine böse Überraschung
Senioren-Union befürchtet finanzielle Notlage für Rentnergeneration
Die Senioren-Union der CDU im Enzkreis und Pforzheim befürchtet, dass viele Rentner durch die aktuellen Preiserhöhungen für Energie, Mieten und Lebensmittel in existenzielle Notlage geraten. „Es drohen allein bei der nächsten Nebenkostenabrechnung für böse Überraschungen mit hohen Nachzahlungen“, warnte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Klaus de Jong in Pforzheim. „Die Politik muss verhindern, dass Menschen, die dann in finanzielle Zwangslagen geraten oder Zahlungsfristen nicht einhalten können, z.B. die Wohnung gekündigt wird.“
In diesem Zusammenhang erneuerte die Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim die Forderung, die geplante Energiepauschale von einmalig 300 Euro auch an Empfänger von Versorgungsbezügen zu zahlen. „Alles andere wäre ein Skandal“, sagte der/die Senioren-Unions Vorsitzende. Scharf kritisierte de Jong außerdem den Vorschlag des Präsidenten der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, mietrechtliche Vorgaben von Mindesttemperaturen in Wohnungen (z.B. 20 bis 22 Grad) zeitweise auszusetzen. „Wenn wegen russischer Exportkürzungen von Öl oder Gas gespart werden muss, darf man nicht zuerst bei den Schwächsten ansetzen.“ Stattdessen müsse umgehend verhindert werden, dass Energiekonzerne und Stadtwerke im Zuge der höheren Preise Mitnahmeeffekte zu Lasten der Verbraucher erzielten, sagte der Vorsitzende der CDU-Seniorinnen / Senioren.
10. Mai 2021
von Klaus de Jong
Das Problem des islamischen Antisemitismus wird verharmlost und relativiert
Ein aktueller und bedenkenswerter Artikel in der NZZ von Susanne Schröter (18.05.2021)
In Deutschland müsste die Politik endlich zur Kenntnis nehmen, dass die der islamistischen Ideologie nahen religiösen Gemeinschaften eine grosse Gefahr sind. Der türkische Präsident Erdogan hat angekündigt, dass nach der Rückumwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee das nächste Ziel die Annexion des Tempelberges in Jerusalem sei.
«O Allah, lass uns diese Sicht sehen. Trockne die Wurzeln Israels aus», ist unter einer Fotomontage zu lesen, welche die islamische Gemeinschaft Milli Görüs am 10. Mai 2021 in den sozialen Netzwerken verbreitet hat. Auf dem Bild posiert eine offenbar siegreiche Gruppe türkischer Soldaten mit türkischer Flagge vor der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem. Die Botschaft untermalt die Vision des türkischen Präsidenten, als Führer einer vereinten muslimischen Weltgemeinschaft anerkannt zu werden: Er und seine Armee seien imstande, Jerusalem zu erobern und Israel zu vernichten.
Passend dazu ergehen sich Repräsentanten der türkischen Religionsbehörde Diyanet (Ditib) seit Tagen in antisemitischen Reden und feiern die Angriffe der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung mit martialischer Rhetorik. Der Begriff des heiligen Krieges fällt wiederholt. In mehreren Ansprachen fordert Ali Erbas, der Vorsitzende der Diyanet, zur Eroberung Jerusalems auf, die er als islamische Stadt bezeichnet. Um diese Botschaft zu unterstreichen, tritt der Imam der Hagia Sophia beim Freitagsgebet mit einem Schwert auf.
Mehr dazu? Hier klicken! Antisemitismus
05. Mai 2021
von Klaus de Jong
«Zur kognitiven Dissonanz» - bundesweite Auswirkungen der Koalition in Baden-Württembert?, und was daran nachdenklich macht!
- Hinweise und Anregungen zur Diskussion -
gekürzt (von Marc Felix Serrao, Chefredaktor der NZZ Deutschland)
Falls die Parteizentrale der CDU in Berlin recht hat und grüne Politik wie ein Fliegenpilz wirkt, dann haben die Christlichdemokraten im Südwesten der Republik nicht nur ein bisschen von dem giftigen Ragout gekostet, sondern sämtliche Töpfe geleert. «Jetzt für morgen» lautet der Titel des 162-seitigen Vertragsentwurfs. «Grüner wird’s nicht» hätte auch gepasst. Falls das Wirtshaus der Union noch einen Namen braucht: «Zur kognitiven Dissonanz» wäre treffend.
Es geht dabei nicht um die Bereitschaft der Christlichdemokraten, Klima- und Umweltpolitik ernst zu nehmen. Das ist spätestens seit dem Entscheid des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz im Allgemeinen und zur Emissionsreduktion im Besonderen das Gebot für alle deutschen Parteien. Es geht ums Wie.
Mehr dazu? Hier klicken! Kognitive Dissonanz
Dürrmenz
Der Ausflug führte die Senioren-Union Enzkreis/Pforzheim zu einem wenig bekannten, jedoch bedeutsamen geschichtlichen Ort der Heimat: zur Burganlage der Herren von Dürrmenz. Ursprünglich lag zuvor eine hölzerne Befestigungsanlage unten im Tal gegenüber der Furt der Römer über die Enz. Dürrmenz ist heute ein Stadtteil von Mühlacker.
Lienzingen
Der Ausflug der Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim Anfang September 2020 führte nach Lienzingen. Durch den Ort führte eine wichtige Handelsstraße. Lienzingen wurde dadurch wohlhabend, was sich heute noch an herrschaftlichen Gebäuden (Handelshäu- sern) in Holzgerüstbau- weise zeigt. Urkundlich wird der Ort Lienzingen (Enzkreis) im Jahr 766 erstmalig erwähnt.
BGH-Karlsruhe
Die Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim und Mitglieder des AK Juristen besuchten den Bundesgerichtshof in Karlsruhe, dann nach dem Mittagessen eine Führung durch das Festspielhaus. Danach fand im Rathaus ein Empfang durch den Ersten Bürgermeister Uhlig statt. Anschließend besuchten die Teilnehmenden den Weihnachtsmarkt.
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Baden-Württemberg
Anregungen, Kritik und Fragen - es gab viel Gesprächsstoff und eine intensive Diskussion im Landesvorstand mit dem CDU-Generalsekretär Manuel Hagel MdL.