Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Mitglieder der Senioren-Union Südbaden,
ich hoffe, dass Sie gut ins Neue Jahr gekommen sind und es Ihnen gut geht. Nach der schwierigen Corona Zeit können wir jetzt wieder in südbadischer Tradition Fasnet feiern.
Politisch haben wir uns mit dem deutsch-französischen Vertrag befasst, der vor 60 Jahren am 21. Januar 1963 geschlossen wurde und unter anderem Grundlage für viele Städtepartnerschaften in Baden-Württemberg und vor allem in Südbaden war. Im März wollen wir überprüfen, ob wir die Klimakrise richtig einschätzen und uns mit der Weimarer Erklärung der CDU befassen. Darüber müssen wir diskutieren.
Volker Kauder, ehemaliger Bundestagsabgeordneter und langjähriger Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im deutschen Bundestag, zeigte sich bei der Präsentation seines Buches beim Kreisverband der Senioren-Union Tuttlingen von seiner gewohnt kämpferischen Seite.
Nach dem plötzlichen Tod des langjährigen Vorsitzenden Roland Ströbele konnte das führerlose Seniorenboot wieder erfolgreich auf Kurs gebracht werden. Georg Zindeler übernimmt den Vorsitz.
Bei der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Breisgau-Hochschwarzwald wurde ein neuer Vorstand gewählt und Staatssekretär Dr. Patrick Rapp berichtete über die Arbeit der neuen Landesregierung.
Magdeburg war in diesem Jahr der Austragungsort für die Bundesdelegiertenversammlung der Senioren-Union. Fast 300 Delegierte aus allen Bundesländern wählten den neuen Bundesvorstand. Man beschloss u. a. einen Antrag, der „Deutschen Umwelthilfe" die Gemeinnützigkeit abzuerkennen.
Bundes- und Landespoltik sowie der Internetauftritt und die Mitgliederwerbung standen im Mittelpunkt des erstmals durchgeführten Verbandstages. Teilgenommen haben Funktions-träger der Senioren-Union Baden-Württemberg auf Landes-, Bezirks- und Kreisebene.
Mit dem seniorenpolitischen Sprecher der CDU-Landtags-fraktion, Klaus Burger MdL, gab es einen regen Gedanken-austausch in der Landes-vorstandssitzung der Senioren-Union Baden-Württemberg.
Das obige Sprichwort hat auch heute noch seine Aktualität, es muss für "die Alten von heute" nur neu gedacht werden und mit unterstützenden Maßnahmen begleitet werden. Hierzu stellt Roland Ströbele einige Forderungen auf und gibt Anstöße wie man sie umsetzen kann.