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Bild: Hannelore Wied

Bezirksverband Südbaden

Bildunterschrift: Der neu gewählte  Bezirksvorstand v.l.n.r: Dr. Winfried Waldvogel, Kordula Kovac, Gustl Frey, Ilona Grathwol, Dr. Dieter Astholz, Inge-Grete Hagen, Ruth Müller, Margarita Maier, Klaus Keller, Diether Lützelschwab, Elisabeth Ehlers, Georg Wiggert, Eberhard Barth, Herbert Schiffels, Eberhard Niethammer, Bild: Andreas Züfle

Beim Bezirkstag der Senioren-Union Südbaden ließ zunächst  der Vorsitzende Eberhard Niethammer in seinem Rechenschaftsbericht die verschiedenen Aktivitäten und behandelten Themen der letzten beiden Jahre Revue passieren. Er ging besonders auf den Vortrag des damaligen Generalinspekteurs der Bundeswehr, General Eberhard Zorn zum Ukrainekrieg, den Besuch des Forschungs- und Entwicklungszentrums von Mercedes in Immendingen und die Podiumsdiskussion über Pflege im häuslichen Bereich in Lörrach ein. Zusätzlich gab es intensive Diskussionen auch mit Fachleuten zur Zukunft des Waldes, die in einen Beschlussantrag beim Bundesparteitag der CDU 2022 führten. Die Themen „Frühkindliche Erziehung“ im Zusammenhang mit der Befreiung von Kitagebühren unter bestimmten Rahmenbedingungen und die „ärztliche Versorgung auf dem Land“ unter dem Gesichtspunkt der notwendigen Erhöhung der Studienplätze für Landärzte waren weitere Schwerpunkte. Zu beiden aktuellen Themen waren entsprechende Anträge vorbereitet, die mehrheitlich die Zustimmung des Bezirkstages erhielten.

Der Schatzmeister Gustl Frey (Titisee) berichtete über die Finanzlage, die sich insbesondere durch die insgesamt stark gestiegenen Gebühren für Tagungsräume angespannt zeigt.

Bei der anschließenden Vorstandswahl wurde Eberhard Niethammer (Rheinfelden) als Vorsitzender und Elisabeth Ehlers (Immendingen) als stellvertretende Vorsitzende bestätigt und Diether Lützelschwab (Lörrach) neu als Stellvertretender Vorsitzender gewählt.

In einem Impulsvertrag stellte Staatssekretär Volker Schebesta, MdL, die aktuellen Schwerpunkte des Kultusministeriums dar. Er erwähnte den Leistungsabfall der Grundschüler, insbesondere im Lesen, den man mit zusätzlichen Angeboten in der Sprachförderung begegnen will. Mit Geld alleine sind diese Probleme nicht kurzfristig zu beheben, es braucht insbesondere mehr und gut ausgebildetes Personal in allen Bereichen, auch wegen der gestiegenen Anzahl an Kleinkindern und Jugendlichen.

Der stellvertretende Fraktionssprecher im Landtag Stefan Teufel, MdL beleuchtete in seinem Kurzvortrag insbesondere die Themen „Gesundheit, Pflege und ärztliche Situation im ländlichen Raum“ und arbeitete die erkannten und schnellstmöglich zu beseitigenden Defizite heraus.

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