Jahreshauptversammlung der CDU-Seniorenunion Tuttlingen

Die ältere Generation der CDU beweist es dem Nachwuchs, dass die Union des Landkreises noch gut funktioniert. Bei der Kreisversammlung in der SC-04 Lounge konnten fast alle Positionen neu- oder wieder besetzt werden. Die wichtigste Personalie ist der Vorsitz, der bei Georg Zindeler wieder in den bewährten Händen ist. Der Irndorfer hatte nach dem plötzlichen Tod seines umtriebigen Vorgängers Roland Ströbele den Posten in der schwierigen Coronapandemie übernommen. Obwohl Zindeler nur eine Wahlperiode absolvieren wollte, konnte er sich letztlich dem intensiven Zureden von Maria-Lena Weiss und Guido Wolf nicht verweigern.

Erleichtert wird die künftige Arbeit durch die Unterstützung der neu gewählten Vizevorstände Ilse Schnepf (Nendingen) und Hans Kempter (Buchheim). Auch der Schatzmeister Helmut Distel aus Trossingen wird seine bewährte Tätigkeit fortsetzen, genau so wie der Internetbeauftragte Josef Dorn aus Spaichingen. Für den aus gesundheitlichen Gründen ausscheidenden Schriftführer Carlo Eberbach springt Elisabeth Weiss ein. Lediglich für die Position des Mitgliederbeauftragten und den ausscheidenden Pressewart konnten noch keine Ersatzleute gefunden werden. Zu Beisitzern wurden Gerhard Klöck, Evelyn Riegger, Josef Schilling, Ingrid Klöck, Josef Knopf, Hubert Hensler, Hugo Schacher, Kurt Frick und Walter Kümmerlen gewählt.

Der wiedergewählte Vorsitzende stellte den neuen CDU-Geschäftsführer Elmar Bruno vor, der zwei Landkreise (TUT und VS) gleichzeitig betreuen wird. Neben dem hauptamtlich angestellten Nachfolger von Ulrich Braun wird Zindeler auch künftig wieder von Bärbel Wintermantel unterstützt. Trotz dem Ausscheiden von 10 Mitgliedern hat sich die Mitgliederzahl mit einem kleinen Zuwachs bei über 150 Personen stabil gehalten. In seinem letzten ausführlichen Schriftführerbericht ließ Carlo Eberbach die wichtigsten Ereignisse Revue passieren. Helmut Distel konnte einen positiven Finanzsaldo feststellen.

Die Kreisvorsitzende Maria -Lena Weiss sprach der Seniorenriege ihrer Kreis-CDU ein großes Kompliment aus, die sich trotz Coronakrise immer noch gut geschlagen habe, vielleicht “noch etwas besser” als die Mutterpartei. Recht klare Kante zeigte MdL Guido Wolf:  “So kann es nicht weiter gehen”, meinte er mit großer Besorgnis. Man könne doch nicht ruhig abwarten, bis die AfD die Umfragen anführe.

Autorin/Autor des Bildes: Franz Dreher