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Bild: Hannelore Wied

Gestärkt durch das Busvesper sind wir in Rottenburg angekommen. Die Stadt liegt zwischen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb in einer abwechslungsreichen Landschaft.  Bei einem entschleunigten Rundgang lernten wir die historische Altstadt kennen und erfuhren vieles über die Geschichte. Die Stadt am Neckar zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen in Baden-Württemberg. Sie hat eine interessante, abwechslungsreiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückgeht. Das genaue Datum der Gründung der mittelalterlichen Stadt ist nicht überliefert. In Rottenburg befindet sich der Sitz der Diözese Rottenburg-Stuttgart in einem Palais mit markanten Staffelgiebeln.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Albstadt-Ebingen ins Maschenmuseum. Es  stellt die Geschichte der Maschenindustrie im Raum Albstadt von 1750 bis heute dar. Von der bäuerlichen Selbstversorgung zu frühindustriellen Produktionsformen und der Industrialisierung über die Heimarbeit der Frauen bis zur modernen Produktion. Ebenso vermitteln die Räumlichkeiten eine authentische Atmosphäre von „Arbeit“, dem Dreh- und Angelpunkt der Präsentation. Näher beleuchtet werden auch die Arbeitsbedingungen in früherer „Fabrikzeit oder Kinderarbeit“. Mitglieder des Arbeitskreises haben die Maschinen aufwendig restauriert. Bei einer Führung bekamen wir die Funktionsweise erläutert und vorgeführt. Nach soviel Einblick in die mühsame Arbeit in früheren Jahren begreift man wie vieles sich verändert hat. Nach einer Kaffeepause mit Kuchen oder Eis haben  wir uns von einer interessanten Ausfahrt auf den Heimweg begeben.

Hannelore Wied
(Text und Fotos)

 

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