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Bild: Hannelore Wied

Der CDU-Landesfachausschuss „Medienpolitik“ besuchte unter der Leitung von Daniel Frey (SWR-Rundfunkrat) den SWR in Stuttgart, wo nach einer zweistündigen Führung der Intendant des Senders und aktuelle Vorsitzende der ARD, Prof. Dr. Kai Gniffke, aus Berlin per Video zugeschaltet war. Als Vertreter des Landesvorstands der Senioren-Union war Dr. Winfried Breil wieder dabei.

Prof. Dr. Kai Gniffke

“Hier wird nicht gelogen”, stellte der SWR-Intendant und aktuelle ARD-Vorsitzende, Prof. Dr. Kai Gniffke, in einer Video-Schaltung aus Berlin beim Besuch des CDU-Landesfachausschusses „Medienpolitik“ fest, als es um Fake-News und KI ging. Außerdem bemühe sich die ARD ständig um Ausgewogenheit des Programms.
Um Beitragserhöhungen zu vermeiden, werde zunächst versucht zu sparen. Das sei aber bei der Komplexität des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks (ÖRR) und wegen der Egoismen der Länder sehr schwierig.

Intendant Gniffke räumte ein, dass durchaus die Frage gestellt werden dürfe, ob so viele TV-Programme und Hörfunkwellen, Orchester und Big-Bands, über 20.000 Festangestellte und Korrespondenten-Studios in 26 Ländern nötig seien.
Zuvor hatte er eingehend den Reformstaatsvertrag erläutert, aber doch am Ende gerne darauf verwiesen, dass die Ministerpräsidenten und Landtage diesen noch verabschieden müssten.

In einer interessanten Führung durch das Stuttgarter Funkhaus wurde die TV-Sendung „SWR Aktuell Baden-Württemberg“ in Teilen mitverfolgt und anschließend gab Moderator Michael Saunders Einblicke in seine tägliche praktische Arbeit.

Im SWR 1-Hörfunkstudio durfte während der Sendung die Gruppe dem Moderator Michael Lege über die Schulter schauen und anschließend Fragen stellen.

Ein äußerst aufschlussreicher Nachmittag, das war am Schluss das Fazit aller Teilnehmer.

Grafik:
Öffentlich-Rechtliches Fernsehen in Deutschland (Quelle: SWR)

Bilder:
SWR-Moderatoren Michael Lege und Michael Saunders

Fotos: W. Breil

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