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Bild: Hannelore Wied

Kreisverband Enzkreis / Pforzheim

Mitglieder und Freunde der Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim fuhren am 07. August 2024 frühmorgens nach Speyer. Dort erwartete sie eine Besichtigung des Doms und anschließend eine Schiffsausfahrt hin zu Reffenthaler Altrheinarm.

Die Besichtigung des Doms fand unter Führung einer profunden Kennerin der Geschichte dieses stattlichen romanischen Gebäudes statt. Erklärt wurden verschiedene Bauphasen, die zum heutigen Bild des Doms führten. Auf diese Bauphasen und ihre Merkmalen, sowohl außen als auch innen, wies die Führerin genauestens hin. Besonders beeindruckend war, dass der Dom mit Unterstützung fast aller damaliger deutscher Fürstenhäuser entstand. Dies verdeutlichten die Statuen und Reliefbilder im Eingangsbereich zum Dom. Ebenso beeindruckend war die riesige, schwere Eingangstür. Das Kirchenschiff im Inneren bewirkte auch ob seiner Schlichtheit bei allen einen unvergesslichen Eindruck. In der Führung in der Krypta unterhalb der Kuppel des Doms war es nicht nur angenehm kühl, sondern die Ausführungen zu den Kaisergräbern ließen nochmals die Bedeutung und die Geschichte des Doms aufleben.

Im Anschluss an die Besichtigung wurde das Mittagessen in einer bekannten Gaststätte in Speyer eingenommen. Danach führte dann ein kurzer Spaziergang hinüber zur Schiffsanlegestelle am Rhein, wo schon das Ausflugsschiff wartete. Die Schifffahrt führte zunächst rheinabwärts. Dann bog das Schiff in den zuanfangs schmalen, dann seeartig breiten und langen Reffenthaler Altrheinarm nördlich von Speyer ein. Vorbei an mehreren Sportboothäfen wendete dann das Schiff und strebte wieder dem Rhein zu. Am Motorengeräusch war zu erkennen, dass sich das Ausflugsschiff kraftvoll gegen die Rheinströmung stemmen musste. Nach einer kurzen Fahrt nach Edenkoben wurde in einem bekannten Gasthaus das Abendessen eingenommen.

Nach dem Abendessen sollte zügig die Heimreise stattfinden. Doch der Buss hatte in seinem Kühlwasserkreislauf einen Defekt, sodass dieser stark Kühlwasser verlor. So ging es zurück in die Gaststätte. Es verging einige Zeit bis der Ersatzbus eintraf und alle gesund und munter wieder nach Pforzheim brachte.

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