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Bild: Hannelore Wied

Kreisverband Biberach

Stellv. Vorsitzender Hans Dürr stellt den CDU-Bundestagskandidaten im Wahlkreis Biberach Wolfgang Dahler jun. vor.

Stammtisch der CDU-Kreissenioren in Steinhausen

Die Biberacher Kreissenioren Union hatte zu ihrem ersten Stammtisch im neuen Jahr in die „Linde“ in Steinhausen eingeladen; der Einladung waren 41 Teilnehmer gefolgt. Der Vorsitzende ging kurz auf die aktuelle politische Lage ein und beschrieb danach anstehende Veranstaltungen: Besuch im Kurzentrum in Bad Buchau und ein mehrtägiger Ausflug nach Südtirol.
Der stellvertretende Vorsitzende Hans Dürr begrüßte den inzwischen eingetroffenen Neuling auf der politischen Bühne, den CDU-Bundestagskandidaten im Wahlkreis 292, Wolfgang Dahler. Alle warteten gespannt, was er uns zu seinen politischen Ansichten vortragen wird. Ein Neuling auf der politischen Bühne ist er nicht, denn seit Jahren bringt er sich bereits politisch ein; als stellvertretender Verbandsvorsitzender der CDU im Landkreis Biberach. Dabei soll es, sofern die Wähler es wollen, nicht bleiben.
Seine politischen Vorstellungen bezeichnete er als Vorblick auf die Zeit nach der Wahl und warnte schon vorab in seiner Rede vor einer weiter zunehmenden AfD: Wer das dritte Reich als „Vogelschiss der deutschen Geschichte“ bezeichne stelle in der Zukunft als politische Kraft eine Gefahr für die Demokratie dar. In der ihm heute zur Verfügung stehenden Zeit wolle er trotz vieler Themenbereiche sich auf die Schwerpunkte „Wirtschaft, Migration und innere/äußere Sicherheit begrenzen, die er auch nachhaltig erläuterte.
Danach blieb noch ausreichend Zeit für zahlreiche Fragen. Sie reichten von Brandmauer, über mögliche Koalitionspartner, Flüchtlingsproblematik, Bürgergeld, Klimaschutz und das neue Bundeswahlgesetz. Dahler beantwortete die Fragen ausführlich, wobei er bei der letzten Frage besonders darauf abhob, dass nach der Änderung des Wahlgesetzes der Zweitstimme eine besondere Bedeutung zukomme. Deren Stimmenanzahl lege ausschließlich fest, wieviel Abgeordnete einer Partei (von 630 Abgeordneten insgesamt) zustehen. So könne auch ein Wahlkreissieger (bisheriges Direktmandat) mit einer vergleichbar geringeren Erststimmenanzahl gegenüber anderen Bewerbern im Land der Einzug in den Bundestag verwehrt sein.
Christine Lambrecht, stellvertretende Vorsitzende, beschloss den Stammtisch mit einem Dank an Dahler für seine informativen Ausführungen und wünschte ihm einen guten Erfolg bei der anstehenden Bundestagswahl.

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