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Krankenkassen erhöhen Beiträge – Ampel ist schuld

Viele Menschen in unserem Land geht es finanziell schlechter. „Das betrifft auch viele Ältere“, so die Senioren-Union Baden-Württemberg. Im kommenden Jahr kommt noch die Belastung durch steigende Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung hinzu. Die Senioren-Union Baden-Württemberg: „Daran ist die Ampel schuld!“

2025 werden die Menschen in Deutschland vermutlich so viel wie noch nie für ihre Gesundheit bezahlen. Laut den Krankenkassen ist daran auch die Regierung schuld, weil sie ein Koalitionsversprechen nicht umgesetzt habe. Der Staat zahle zu wenig für Bürgergeldbezieher an die Krankenkassen, kritisieren die Südwest-Senioren der CDU. Gemäß dem Verband der Betriebskrankenkassen bezahle der Staat 119 Euro im Monat für die 5,6 Millionen Bürgergeld-Empfänger und damit deutlich weniger als der durchschnittliche Beitragszahler.

Wenn die Bundesregierung die Beiträge für die Bürgergeldbezieher auskömmlich finanziert hätte, müssten die Beitragszahler jetzt nicht den größten Beitragsanstieg seit 1975 bezahlen, wird DAK-Chef Andreas Storm zitiert. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag für Kassenpatienten soll im kommenden Jahr um 0,8 Prozentpunkte steigen. Insgesamt entfallen dann 17,1 Prozent des Bruttolohns auf die gesetzliche Krankenversicherung – paritätisch finanziert von Arbeitnehmer und Arbeitgeber bzw. Rentner und Rentenversicherungsträger. Im Koalitionsvertrag hatte die Ampel-Regierung vereinbart, die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung zu stabilisieren und dafür auch den Steuerzuschuss zu erhöhen. Eine entsprechende Reform? Fehlanzeige!

„Immer mehr Geld für unser Gesundheitssystem belastet Rentner mit einem schmalen Geldbeutel stark“, so die Senioren-Union. Deshalb fordert sie die Ampel-Regierung auf, endlich ihre Hausaufgaben zu machen.

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