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Einsamkeit verbunden mit sozialer Isolation wird zur größten Volkskrankheit im Land. Auf diese bedrückende Entwicklung macht nun die Senioren-Union im Land aufmerksam und erklärt, dass es eine gesellschaftliche Aufgabe ist, dieses Alt und Jung betreffende Problem anzugehen. Hierzu bedarf es umfassender politischer Strategien und konkreter Maßnahmen in Bund, Ländern und Kommunen.

Die Senioren-Union Baden-Württemberg strebt im Rahmen der Daseinsvorsorge an, dass auf kommunaler Ebene z. B. der Aufbau von Treffpunkten in Nachbarschafts- und Vereinsinitiativen stärker unterstützt wird – auch in finanzieller Hinsicht. Daseinsvorsorge muss Begegnungsmöglichkeiten, Mehrgenerationenhäuser, Seniorentreffs und ähnliches fördern, um durch soziale Aktivitäten ein lebendiges Miteinander der Generationen zu erreichen.

Hierzu gehört auch die Förderung von kulturellen und sportlichen Angeboten sowie die Einrichtung von Besuchsdiensten, Telefon-Hotlines, Erhalt der Mobilität sowie Freizeitaktivitäten. Soziale Integration, ein achtsames Miteinander und nachbarschaftliche Solidarität können Einsamkeit vorbeugen bzw. verhindern.

Zu den Forderungen der Senioren-Union gehört außerdem die Schaffung von Seniorenämtern (ähnlich den Jugendämtern) auf kommunaler Basis, die sich dann um die besonderen Probleme der älteren Generation kümmern. Die Erweiterung der regionalen Stützpunkte und des ambulanten Pflegedienstes durch psychosoziale Fachkräfte ist ein weiteres Anliegen der CDU-Senioren.

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