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Bild: Hannelore Wied

Kreisverband Freudenstadt

Schon traditionell traf sich die Senioren Union zum Hubertus-Treff Anfang November in der Kniebis-Hütte des Freudenstädter Höhenortsteil Kniebis. Auf der Speisekarte standen – ebenso traditionell – Gerichte vom Wild aus der heimischen Region.
Die Organisatorin Elli Krauth konnte Mitglieder aus dem gesamten Kreis Freudenstadt begrüßen, darunter auch neue Mitglieder.

Kurzweilig und informativ gestaltete die Vorsitzende Maria Klink die freien Zeiten mit Beiträgen zur Geschichte und Legende rund um Hubertus:

Hubertus lebte als Pfalzgraf am Hofe Theuderichs II in Paris, später in Metz am Hofe Pippins des Mittleren. Nach dem Tod seiner Frau ging Hubertus als Einsiedler in die Wälder der Ardennen. Er wurde Bischof von Tongern, verlegte später seinen Bischofssitz nach Lüttich und ließ dort die Lambertus-Kathedrale erbauen. Er galt als fürsorglicher Wohltäter. Seine Reliquien wurden in die heutige Abteikirche Saint-Hubert in den Ardennen übertragen. Seit der französischen Revolution sind diese jedoch unauffindbar.

Der Heilige Hubertus wird nicht nur als Schutzpatron der Jäger und Schützen verehrt, sondern auch in den Infanterieverbänden der Jägertruppe der Bundeswehr.

Alljährlich finden am Hubertustag am 3. November große Hubertusjagden, die oft mit der Feier von ökumenischen Hubertusmessen verbunden werden.

Am Hubertustag gesegnetes Salz, Brot und Waser soll gegen Hundebisse schützen – so sagt eine Überlieferung.“

Die politischen Diskussionen um die aktuelle Situation in Berlin und weit darüber hinaus, kam anschließend in dieser Runde auch nicht zu kurz.

Titelbild: Die Senioren-Union beim Hubertus-Treff

Maria Klink bei der Eröffnung des Hubertus-Treffens

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