Suche
Close this search box.
Bild: Hannelore Wied

Kreisverband Enzkreis / Pforzheim

Auf Besuch bei der ESA in Darmstadt

Der diesjährige Sommerausflug der Senioren-Union Enzkreis-Pforzheim führte nach Darmstadt zur Europäischen Weltraumorganisation und zum Weltkulturerbe auf der Mathildenhöhe.

Schon am frühen Morgen startete der Ausflug von Pforzheimer Westen aus. Bei sich abzeichnendem schönem Wetter ging es über die Autobahn in Richtung Darmstadt. Alle waren gespannt, was auf sie an diesem Tag wartete. In Darmstadt angekommen, führte die Fahrt in die Nähe der TU Darmstadt in einen mit Hochsicherheitszäunen eingefassten Bezirk. Durch einen gesicherten Einlass und die persönliche Registrierung wurden die Teilnehmenden von der die Führung durchführende Person empfangen und darüber informiert, dass alle nun auf internationalem Gebiet stünden: Das Gebiet der ESA ist exterritorial! Alle 22 europäischen Staaten, die die Europäische Weltraumorganisation tragen, widmen sich dem friedlichen gemeinsamen Austausch und der Erforschung des Weltraums. So schickt die ESA z.B. spezielle Satelliten ins All, die auf verschiedenste Forschungsfelder spezialisiert sind: Sie überwachen die „Gesundheit unseres Planeten“ oder beobachten das Wettergeschehen ebenso, wie sie unsere Telekommunikation ermöglichen. Beim Rundgang bekamen die Teilnehmenden Modelle von Satelliten erklärt. Auch erfuhren sie, dass jedem ins All geschickten Satelliten ein Zwilling bei der ESA zugeordnet ist, um ggf. Reparaturmöglichkeiten konkret erproben zu können. Besonders beeindruckend waren die verschiedenen Kontrollräume und der große Kontrollraum mit ihren überdimensioniert großen Bildschirmen.

Nach der Mittagspause führte die Fahrt zum Gebiet des Weltkulturerbes auf die Mathildenhöhe: Verschiedenste Gebäude im Jugendstil wurden bei der Stadtführung erklärt. Besonders markant waren das Areal rund um die auf der Anhöhe befindliche große Kirche im Jugendstil, dem Platanenhain und die russische Kirche mit dem Wasserbecken davor. Mit Anekdoten und kunstgeschichtlichen Hinweisen ermöglichte die Führung einen Einblick in die Entstehungsgeschichte und das Wirken der dort ehemals angesiedelten Künstlerkolonie.

Teilen Sie den Beitrag in Ihren Netzwerken.

Zurück